Intuition oder Verstand? Worauf vertrauen wir?

Ein Hauch und mit ihm kam die Veränderung

An der Elbe zu sein, ist für mich Erdung. Flüsse sind super geeignet für Erdung und Meditation. Dresden, 30.08.2020

 

Ich habe es schon seit einigen Jahren im Gefühl, ich kann Menschen heilen!

 

Es ist mir gegeben, den Menschen, die sich darauf einlassen, es zulassen und wollen, zu helfen. Inzwischen bin ich als Seelenheilerin bekannt. 

Doch ehrlich gesagt, selbst die, die es spüren, haben oft nicht genug Selbstvertrauen und schrecken davor zurück. Die Intuition ist vielen abhanden gekommen, sie wurde abtrainiert.

Auch ich musste erst wieder lernen, darauf zu vertrauen und sie mir zugestehen. Ich habe mich nicht davon abbringen lassen, wenn es auch oft ein Kampf ist und die meisten Menschen ihre alt gewohnten Pfade nicht verlassen wollen. Immer wieder stoße ich an meine Grenzen und zweifle, ob ich nun der absolute Außenseiter bin oder die anderen einfach keine Veränderung wünschen.

Sagen wir so: Es ist eine Mischung aus beidem.

Immer wieder bekomme ich die Bestätigung, dass der Weg, den ich eingeschlagen habe, der richtige ist. Ich vertraue meinem Körpergefühl und höre darauf, was dieses mir sagt. Also mehr in sich gehen und der Intuition vertrauen, kann niemandem schaden. Nicht so viel von den Medien und all dem, was auf uns von außen einwirkt, beeinflussen lassen. Wenn es zuviel wird, kann sich jeder dem Ganzen auch entziehen. Es ist kein Zwang und wir müssen nicht mit den Wölfen heulen, nur weil es der Großteil so handhabt. 

Eine kurze Geschichte aus meinem Leben

Vor fast zehn Jahren begegnete ich einem Mann, der mich seinen Engel nannte. Er sagte es nur so. Aber ich denke, aus heutiger Sicht, das war es nicht. Es war sein Empfinden. Denn er befand sich in einer Situation, die sich nach und nach als sehr verzwickt herausstellte und letztlich uns auseinander brachte. Er war nicht offen und ehrlich mit sich und mir, so dass ich ihm nur bedingt helfen konnte. Es führte mich an meine Grenzen, und ich blieb auf der Strecke.

Letztendlich ging er nach drei Jahren. Das war meine Rettung. Denn er war noch nicht bereit, sich selbst zu heilen, und ich hatte keine Energie mehr. Ich war komplett ausgelaugt, so dass es zwar für den Moment schmerzhaft war, aber letztendlich konnte ich mich endlich um mich kümmern. Seitdem lebe ich allein, und das war die effektivste und für mich beste Zeit, die ich in meinem Leben hatte.

Doch kein Mensch sollte dauerhaft allein leben. Menschen, die so leben, vereinsamen innerlich und benehmen sich dementsprechend – verständlicherweise – merkwürdig. Sie verlernen den zwischenmenschlichen Umgang, übertreten Grenzen im Umgang mit anderen und verletzen so Menschen, die sie lieben. Niemand sollte je vergessen, dass man JEDEM Menschen mit Achtung, Respekt und Anstand begegnet.

Allein lebende Menschen werden, wenn sie nicht selbst mit sich im Reinen sind, verbiestert, stieselig, können zwischenmenschlich nicht mehr liebevoll agieren. Sie wollen sich vor der Liebe und dem eventuellen Herzschmerz schützen, versuchen keine tiefen Verbindungen zuzulassen und ihre Seelen verkümmern. Was letztlich dazu führt, dass sie organische Beschwerden bekommen, wie Herz- oder Rückenschmerzen. Ich wage zu behaupten, dass es noch viel mehr Erkrankungen nach sich zieht.

 

Ein einfaches Beispiel ist auch der Kopfschmerz bis hin zur Migräne, die ich selbst erst in dieser Verbindung kennen lernte.

Wenn etwas schmerzt, wie gelegentlich mein Kopf, frage ich mich zuerst:

  • Woher kommt der Schmerz,
  • Was beschäftigt mich zwischenmenschlich oder auf Arbeit?
  • Habe ich schlecht geschlafen?
  • Was kann ich tun, um den Schmerz abzustellen?

Ich suche nach der Ursache und bekämpfe nicht das Symptom, was die Ärzte oftmals tun.

Doch mit der Symptombekämpfung, tötet man den Schmerz ab, der uns signalisiert, dass etwas nicht stimmt, dass der Körper im Ungleichgewicht ist. So sollten wir den Schmerz zulassen – bis zur eigenen Schmerzgrenze natürlich. Manchmal hilft dann nur eine Tablette, aber das müssen nicht die üblichen Schmerzmittel sein.

Es gibt alternative, pflanzliche Schmerzpräparate aus Weidenrinde – und jeder kann versuchen, sich zu erden – zu fokussieren – durch:

  • Meditation
  • eine Tasse Tee
  • tief durchzuatmen
  • Musik zur Entspannung hören
  • sofern möglich einen Spaziergang im Park, Wald oder am Wasser, ob Fluss, See oder Meer zu unternehmen.

Ich finde es sehr entspannend, den Regen zu beobachten und zuzusehen und -zu hören, wie die Regentropfen herniederfallen.

Und seit einigen Monaten meditiere ich wieder, um zu mir zu finden. Sehr hilfreiche Meditationspakete gibt’s von Dr. Deepak Chopra.

Weißdorn an der Elbe Dresden, 30.08.2020, Weißdorn gut bei Bluthochdruck und zur Stärkung des Herzens

Doch wenn ich aufgeregt bin, bekomme ich Herzflattern, feuchte Hände, Schweißausbrüche, und dann versuche ich, mich mit bewusster Atmung zu fokussieren. Ich habe mir Mandeln auf den Schreibtisch im Büro und zuhause gestellt. Auch hilft es, bei Stress eine Banane zu essen, da diese wertvolle Mineralien, Kalium, Magnesium, und B-Vitamine in sich birgt. B-Vitamine sind gut für die Nerven, Magnesium für die Muskeln und Kalium für alles. Wir wissen, dass alles ein Kreislauf ist, und daher geht das eine nicht ohne das andere.

Und der berühmte Apfel pro Tag mit Pektinen und Vitamin C ist essentiell.

Seit neuestem weiß ich auch, dass Apfelkerne aufgrund der enthaltenen Mikroorganismen sehr gesund für den Darm sind. „Ein 240 Gramm schwerer Apfel enthält durchschnittlich 114 Millionen Mikroorganismen.“ Der Anteil der Blausäure in den Apfelkernen ist gering und somit unbedenklich. Wie immer macht die Dosis das Gift und deshalb wird auch von einem Apfel gesprochen und nicht von Äpfeln! Wichtig ist, dass Obst und Gemüse immer Bioqualität aufweisen.

„Auch haben die Analysen gezeigt, dass sich das Mikrobiom von Kulturpflanzen mit zunehmender Züchtung verändert hat. Die Vielfalt der Mikroorganismen wurde dadurch deutlich eingeschränkt. So wohnen auf dem populären Eisbergsalat weitaus weniger nützliche Bakterien als auf alten Sorten wie dem Venezianer (ein Pflücksalat) oder dem Roten Butterhäuptel (rote Kopfsalatsorte).“

Das sollten wir auch bei der Anpflanzung in den Gärten berücksichtigen. Das wird mein neues Projekt für 2021, alte Sorten im Garten anpflanzen.

Das alles zusammen ist Ganzheit nicht nur beim Menschen, sondern Natur, Universum, Erde.

Und wollen wir uns und die Erde heilen, müssen wir uns zuerst selbst heilen. Andere kohärente Menschen können uns unterstützen, aber die Heilung liegt in uns selbst, und wir können es weder auf unsere „verpfuschte“ Kindheit noch unsere Eltern abwälzen. Denn die Vergangenheit bleibt vergangen und kann nicht geändert werden. Doch was jetzt ist, können wir ändern und somit auch uns.

So wünsche ich uns allen: Mögen wir angstfrei, friedlich, ganzheitlich geheilt werden und selbst bestimmt leben.

Dresden, 31.08.2020

Maren Martini

Gesunde Lebensweise und Ernährung – Meine Erfahrungen und mein Weg zum GANZHEITLICHEN LEBEN

Mund-Nasenschutz-Pflicht – Mir reichts, ich habe keine Lust mehr auf diese Maskerade!

Rettet den Regenwald und mit ihm die dort beheimateten Menschen!