Impfpflicht und Europarat
„Am 8. Oktober 2021 erklärte die Präsidentin der Kommission, Ursula von der Leyen: „Unsere Verträge sind sehr klar. Das EU-Recht hat Vorrang vor nationalem Recht, einschließlich verfassungsrechtlicher Bestimmungen.(1)“. Seit Ende 2019 verhandelt die Europäische Union mit dem Europarat über ihren Beitritt zur Europäischen Menschenrechtskonvention(2).
Am 27. Januar 2021 verabschiedete der Europarat eine Resolution zu Impfstoffen gegen COVID-19. Die Parlamentarische Versammlung fordert die Mitgliedstaaten und die Europäische Union nachdrücklich auf, „dafür zu sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger darüber aufgeklärt sind, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist und niemand politisch, sozial oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er oder sie dies nicht möchte“, und „dafür zu sorgen, dass Personen, die nicht geimpft sind, weil dies aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken nicht möglich ist oder die betreffende Person dies nicht möchte, nicht diskriminiert werden“(3).“
Quelle: Europäisches Parlament
- Wenn EU-Recht Vorrang hat, warum wird die Gesellschaft in Klassen gespalten?
- Warum gibts dann 2G, 2G+ und 3G? Ist das nicht diskriminierend?
- Wo findet denn die Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger statt? Es wird seit Beginn und weiterhin Angst und Panik verbreitet und wir sind auch noch gesetzlich verpflichtet, diese Propaganda mit zu finanzieren durch die Rundfunkgebühren. Es wird höchste Zeit, die Rundfunkgebührenpflicht abzuschaffen.
- Warum scheitert es an der Aufklärung in Deutschland?
- Wenn die Impfung gegen COVID-19 nicht verpflichtend ist, warum werden dann die Menschen unter Druck (mit Drohung des Arbeitsplatzverlustes) gesetzt, sich impfen zu lassen?
Wer vertraut in Deutschland noch Politikern, die korrupt sind und die Menschen nur für ihre Zwecke missbrauchen? Sind nicht alle diese Maßnahmen seit zwei Jahren Menschenrechtsverletzung? Ich bin es müde, immer nur darüber zu lesen, mich über ein Thema zu informieren und zu diskutieren. Ich weiß, dass es den meisten Menschen ebenso geht. Das ist nicht das Leben. Unser Menschenleben ist nicht lang genug, um es mit solchem Unsinn zu verschwenden. Corona ist alltagsbestimmend und sollte es nicht sein. Das muss beendet werden und dies können wir nur selbst durchbrechen.
„STOPP mit Spaltung & Über-Anpassung! 🔥 KLARTEXT!“ ein Video von und mit Sonja Ariel von Staden.
Trotz Impfungen ist unser Alltag schwieriger und schlimmer geworden:
- Medizinischer Mund-Nasen-Schutz
- FFP2
- Testen
- 3 G, 2 G, 2G+
- Impfzwang, was einer Nötigung entspricht.
Passend dazu habe ich gerade im neuen Buch
„DIE COVID-19 IMPFSTOFFE – Drängende Fragen und Antworten„
von Naturheilpraktiker René Gräber gelesen:
„Wenn eine Firma nicht willens ist, eine Garantie für die Sicherheit des eigenen Produkts zu geben, warum sollte ich dann diesem Produkt trauen? Bei jedem anderen Produkt stellen die Käufer die Frage nach der Garantie und deren Dauer. Es gibt kaum ein Produkt auf dem Markt ohne Garantie. Aber ausgerechnet bei einem medizinischen Produkt, das in meinen Körper injiziert wird, soll ich auf die sonst notwendige Garantie verzichten?“
Und wir sollten den Gedanken von Herrn Gräber weiter verfolgen…
Wer sieht noch durch und wie geht es den alten und kranken Menschen in diesem Wirr-Warr? In welchem Bundesland gelten welche Vorschriften? Ich sehe nicht mehr durch. Das ist einfach unmöglich.
Ohne Testnachweis (3G-Nachweis) kann keiner von A nach B fahren, z. B. zum Arzt. Für mich ist das nicht das Problem, ich laufe inzwischen mehrere Kilometer am Tag. Ich bin es gewöhnt. Doch wie geht es alten Menschen, wie kommen sie zurecht mit all dem? Ist das nicht auch diskriminierend, weil sie damit ausgegrenzt werden?
Letztens war ich bei meiner Hausärztin. Dort wollte eine ältere Frau nur eine Zuzahlungsbefreiung. Die Arzthelferin erklärte ihr, dass sie diese von der Krankenkasse erhält. Sie suchte nach der Krankenkassenkarte, packte alles mögliche aus ihrer Tasche, gab statt dessen ihren Ausweis. Die Schwester war nicht sehr empathisch und ging weiter ihrer Arbeit nach.
Ich habe dies beobachtet, weil ich der alten Frau am liebsten zur Hilfe geeilt wäre. Doch nicht einmal das traut man sich noch in diesen Zeiten. Am Ende wusste sie nicht einmal, wo ihr nächster Krankenkassenstandort war und fragte mich. Ich erklärte es ihr. Doch sie war eindeutig überfordert damit. Leider musste ich noch auf meinen Arzttermin warten und konnte ihr in dem Moment nicht weiterhelfen. Aber zwischen Arzt und Krankenkasse liegen ca. 3 km Fußweg. Mit der Bahn kommt sie nur mit Antigenschnelltest hin und einen Test bekommt man in dieser Umgebung nicht überall. Was das für Wege, zeitliche Aufwände und Mühen sind, unsinnige Hürden, die die Menschen in die Isolation und Enge treiben. Das kann unmöglich die Lösung für ein Virus sein.
Ich selbst habe meinen Rehasport, den ich mit 3G-Nachweis und Maske absolvieren könnte, abgewählt. Ich hatte mich schon angemeldet. Doch, um zum Sport, vor allem Rehasport, zu gehen, lasse ich mich nicht zum Testen nötigen. Da hört es komplett auf. Es kostet zwar Mut, „Nein“ zu sagen. Aber ich kann es mit mir und meinem Gewissen vereinbaren. Ich habe Rehasport verordnet bekommen. Es ist eine ärztliche Verordnung und hat gesundheitliche Gründe.
Wenn ich mich nicht gut fühle, egal, welches Virus mich befallen würde, würde ich generell keinen Sport machen. Ja, manch einer mag denken, seid froh, dass es diese Möglichkeit gibt. Das trifft sicher für einige zu, für andere, wie mich, eben nicht. Meine Intuition sagte mir, das ist nicht richtig.
Klingen diese alltäglichen Geschichten nach Menschlichkeit? Wir können das noch unendlich so fortsetzen oder endlich einsehen, dass wir mit Viren leben müssen, da sie schon vor uns da waren und wir Menschen – ich wiederhole mich – ein Teil der Natur sind. Auf den Seiten des Naturkundemuseums Berlin zu lesen:
„Die ersten Viren entstanden vor allem Leben.“
Was uns bleibt, das ganze Theater mit Humor zu betrachten.
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Maren Martini
Rostock, 7. Januar 2022