Infektion mit dem Coronavirus – Mich hat’s erwischt, was kann ich tun?

Mein Corona-Tagebuch Januar bis Februar 2022 –

Sicherheit ist eine Illusion.

Glücksklee – Glück vervielfältigt sich, wenn man es hegt und pflegt. 🙂

 

Am Samstag, 21.01.22 war ich zum Schnelltest, da wir zu einem Familiengeburtstag, wohlgemerkt in kleinem Rahmen, eingeladen waren. Mein Schnelltest war negativ und somit alles in Ordnung. Ohne Test hätte ich mich im Kreis der Geimpften auch nicht wohlgefühlt.

Ich kann festhalten, es kann jeden erwischen, ob geimpft, geboostert oder ungeimpft. Sicherheit ist eine Illusion.

Am Sonntag war noch alles gut. Doch am Montagabend fühlte ich deutlich, dass ich krank werden würde…

Während dieser Zeit habe ich ein Tagebuch geführt und vielleicht hilft es einigen, wie ich mit der Corona-Infektion umgegangen bin.

 

Mein Corona-Tagebuch

Tag 0, Montag, 24.01.22 

Gegen Abend traten die ersten Symptome mit Halskratzen auf. 

In der Nacht Unruhe und schlechter Schlaf. Weil ich wirklich sehr fror, ging ich mit zwei Pullovern, zwei Paar Strümpfen, Mütze und Schal zu Bett. Ich zog mir zwei Decken drüber und ein Heizkissen, welches mir meine älteste Tochter zu Weihnachten geschenkt hatte. Bloß gut. 

 

Heizkissen – Helfer bei Frösteln, aber nur, wenn kein Fieber vorhanden ist.

 

 

Tag 1, Dienstag, 25.01.22 

Nachdem ich mit Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen und Temperatur (37.9) eine unruhige Nacht vom 24. zum 25.01.22 hatte, lag ich fast nur im Bett und schlief. Mein Körper brauchte eindeutig Ruhe. Anfangs habe ich nur Heilwasser getrunken. Gut, dass ich beim Lieferanten genügend Vorrat bestellt hatte. Meine jüngste Tochter organisierte mir einen Schnelltest. Dieser war positiv. Das Fieber war bereits wieder bei 36,3 Grad Celsius.

 

Mein Schnelltest war positiv, 25.01.22

 

So entschied ich mich, meine Allgemeinärztin anzurufen. In einem Rückruf erklärte ich der Schwester meine Situation. Sie gab mir einen Videotermin für Mittwoch. Die Schwester riet mir zum PCR-Test. Doch konnte ich mich nicht aufraffen. In der näheren Umgebung gab es keine Teststation, die ich einfach erreichen konnte. Die nächsten waren in der Uniklinik und im Kulturpalast. Daran war in meinem momentanen Zustand nicht zu denken. Also schleppte ich mich noch ein wenig durch meine Wohnung. Zitronen und Äpfel waren noch da. Appetit hatte ich keinen. Bereits am Montagabend hatte ich Vitamine D, C, MSM und Zink eingenommen.

 

Tag 2, Mittwoch, 26.01.22

Die Nacht schlief ich bei offenem Fenster und dadurch konnte ich gut Durchatmen. Ansonsten war mein Schlaf durchwachsen und gefühlt war ich aller zwei Std wach und quälte mich auf Toilette. Ich trank viel Wasser. 

Ich wachte fünf Uhr auf und wälzte mich unter Schmerzen hin und her, um noch ein wenig zu schlafen. Letztlich entschloss ich mich, ein Bad zu nehmen und etwas Apfel zu essen und Zitronenwasser zu trinken. 

Über den Tag trank ich verschiedenes, u. a. 

  • Holunderblütensirup 
  • Hagebuttenpulver  
  • Hafermilch und kochte
  • Thymiantee
Thymian
Getrockneter Thymian für Tee bei Atemwegsinfekten, Maren Martini

 

Tag 3, Donnerstag, 27.01.22

Zwei Tage habe ich fast nur gelegen und mir schmerzten die Glieder. Bei Bewegung wurden die Schmerzen besser. Doch dafür war ich zu energielos.

Kuriositäten in Coronazeiten: Mit den Öffentlichen zum PCR-Test fahren zu dürfen.

Ich beschloss, da meine Ärztin meinte, dass sie mir nur mit positivem PCR-Test den sinnentstellten Genesenennachweis ausstellen kann, mir einen Termin im nächsten Testzentrum zu vereinbaren. Ich hatte dazu leidlicherweise kein Testzentrum in meiner Nähe gefunden. Es gibt durchaus etliche Schnelltestcenter, aber PCR-Test mit Symptomen? 

Negativ. Das nächste war mitten in der Stadt und von mir gefühlt meilenweit. Zum Zeitpunkt meines Symptomhochs unmöglich für mich dahin zu fahren. 

So fand ich das Testzentrum in Striesen. Ich vereinbarte online einen Termin. Meine Ärztin meinte zuvor, dass sie mich testen müssen auch ohne Bescheinigung. Auf den Seiten steht: Kostenfreie Tests mit Berechtigung möglich. 

Dort angekommen wollte der Tester einen Nachweis, obwohl es genügt, positiv mit eigenem Schnelltest zu sein. Ich hatte ein Foto davon. Das genügte nicht. Ich diskutierte, dass sie das nicht online anbieten können, wenn es nicht möglich ist. Er meinte, was mich auf die Barrikaden brachte: „Wir haben keine PCR-Tests zu verschenken!“ Meine Antwort war: Sie müssen nicht denken, dass ich den Test aus Spaß machen möchte, sondern weil ich das für das ganze Theater brauche. Wenn es nach mir ginge, wäre ich nicht hier! “ Jeder, der eine Grippe hatte, weiß, da ist man am liebsten im Bett und quält sich nicht durch die Lande. Da wollte er mich schon weg schicken. Doch ich blieb hartnäckig und fragte, was ich denn jetzt machen soll? 

Letztlich blieb er ruhig und schlug mir einen Schnelltest vor und ich stimmte zu. Dann lief alles von alleine. Der Schnelltest war positiv und der PCR-Test wurde abgenommen. Ich sagte ihm noch, dass es mir leid tut. Denn die Umstände waren wirklich nicht seine Schuld.

Inzwischen wurde auf der Internetseite ergänzt: „z.B. Bescheinigung des Gesundheitsamtes, ein positiver Schnelltest – Testergebnis eines Testzentrums oder der positive Schnelltest von zu Hause in einer luftdicht verschlossenen Folie verpackt)“

 

Dann spazierte ich in Ruhe und gemütlich an der frischen Luft heimwärts. Zuhause angekommen kochte ich mir eine Brühe mit Ei, legte mich hin und schlief.

Diese unsinnigen Umstände hätte es früher nicht gegeben. Patienten inzwischen 10 Tage in Quarantäne schicken, aber vorher testen, um ein Corona nachzu-(be-)weisen. Das ist absolut widersinnig. Ich muss mich als Mensch für meine Gesundheit rechtfertigen und als Patient meine Infektion nachweisen? 

Unmenschliche Zustände sind das. Die Ärzte haben vergessen, welchen Eid sie geschworen haben. Klar ist es für beide Seite (Arzt und Patient) bequem, eine Videosprechstunde abzuhalten. Aber ist es korrekt, nicht mehr untersucht zu werden? Warum führt meine Ärztin den PCR-Test nicht durch, aber verabreicht Impfungen? Bei einer Angina wird auch ein Rachenabstrich vorgenommen. Beim hochansteckenden Pfeifferschen Drüsenfieber (Eppstein Barr Virus, wogegen keine Impfung eintwickelt wurde) wurde ich auch untersucht. Und seien wir ehrlich, ohne die technischen Möglichkeiten wäre das auch gar nicht umsetzbar. Stellen wir uns vor, der Strom fällt aus. Was dann? 

 

Tag 4, Freitag, 28.01.22

Das Ergebnis des PCR-Tests kam früher als erwartet und war, wie erwartet, positiv. 

PCR-Test positiv 27.1.22

Ich informierte meine nächsten Angehörigen und Freunde.

  • Ich trank warmes Wasser mit Galgant 3x täglich eine Tasse.
  • Tee mit Passionsblume und Königskerzenblüten zur Beruhigung und für den Hals.
  • Tulsitee
  • Cistustee aus der Zistrose (Cistus albidus)
  • Tomatensuppe mit Oregano und Thymian 

 

Tomatensuppe mit Oregano und Thymian, Dresden

 

  • Ich aß ohne Appetit eine kleine Schüssel Hanfsamen.
  • Gegen den Schnupfen nahm ich Meersalznasenspray und tropfte mir bei Bedarf Sesamöl in die Nasenlöcher.
  • Abends kochte ich mir Mondmilch mit Ashwagandapulver.
Mondmilch mit Ashwagandha und Kokosöl

Marens Mondmilch

Rezept für eine Tasse Mondmilch:

Ca. 200 ml Hafermilch oder andere Sorten, nach Wunsch

½ TL Ashwagandha 

½ TL Galgant

eine Prise Zimt 

eine Nelke 

eine Kardamomkapsel

einen TL Kurkuma 

eine Prise Kubebenpfeffer

1 TL Kokosöl

Hafermilch pur oder mit etwas heißem Wasser mischen und mit den zermörserten Zutaten aufkochen und heiß mit einem TL Kokosöl und Honig verfeinert genießen. Dies kann je nach Geschmack abgewandelt werden. Ich habe sie nach Gefühl gebraut.

Abends nahm ich ein Natron Fußbad und das Heizkissen wurde mein Begleiter bei Tag und Nacht in dieser ersten Woche.

Seit Montag hatte ich keine Nacht durchgeschlafen. Meine fröstlichen Attacken löste ich mit Heizkissen, Rotlichtlampe, einem Bad und warmen Getränken. Nachts stand ich auf und lief durch die Wohnung, um die Schmerzen zu lindern. Vor allem der Rücken und der linke Unterbauch schmerzten. Doch mit bewusster Tiefenatmung in die Schmerzen hinein und bei offenem Fenster konnte ich schlafen – bis ich wieder aufwachte…

 

Tag 5, Samstag, 29.01.22

Nach der gestrigen Mondmilch schlief ich durchwachsen bis fünf oder sechs Uhr, holte mir Wasser und blieb bis neun liegen. 

Immerhin hatte ich endlich Appetit auf meinen geliebten Espresso und da meine Tochter mir welchen aus Lissabon mitgebracht hatte, verkostete ich diesen als Geschenk an meine Genesung. Ich aß dazu ein Toast mit Butter und Honig. Das genügte vorerst. 

Heute wollte ich froh ans kreative Werk gehen. Ich hatte ein Projekt geplant und das sollte voran schreiten. Ich hatte dazu auch bereits zwei malerische Visionen und setzte eine um. Die andere vertagte ich auf Sonntag, weil ich am liebsten bei Tageslicht male. 

Aber zunächst hing ich meinen Traumfänger auf:

Der Ring ist von einem kleinen Lampenschirm, der zweite ein Ohrring, die Steine hatte ich da, die Feder vom Eichelhäher fiel mir vor die Füße und das Fellbüschel ist aus der Schatztruhe meiner Mama. 😊 Also irgendwie kam alles über die Jahre zu mir. Das macht ihn besonders. 

 

 

Traumfänger, Dresden, 29.01.22

 

Zwischendurch tauschte ich mich mit anderen Betroffenen aus und kommunizierte mit Freunden und Familie. Damit sie wussten, wie es mir geht. Dem Internet und Telegram sei Dank. Da bekam ich auch den Tipp, heißes Wasser zu trinken und in der Tat, tat mir dies sehr gut und wärmte mich von innen mehr als jeder Tee.

Zufällig las ich etwas zu Magnesiumöl und bestellte mir dieses. Magnesiumöl wird über die Haut besser aufgenommen, von daher ist es in der Wirkung intensiver als Tabletten. Da ich inzwischen spürte, dass meine Schmerzen keine Glieder-, sondern Bänderschmerzen waren, bat ich meine Tochter, dass sie Magnesium für mich besorgte. Sie brachte mir Obst, Gemüse und Magnesium hochdosiert. Ich nahm eine Tablette und hatte den ersten Tag in dieser Woche keine Schmerzen. 

Außer ein bisschen verstopfter Nase und belegter Stimme hatte ich keine weiteren Corona Symptome. Ich inhalierte, nahm Meersalznasenspray und schlief mich gesund. Wenn nicht Sturmtief „Nadia“ über uns hinwegfegte, bei offenem Fenster. Ansonsten trank ich verschiedene Kräutertees, u. a. Tulsi, heißes Wasser mit Galgant und bisschen erwärmte Hafermilch. Ich habe Äpfel, Mandarinen, Radieschen gegessen, bisschen warmen Reis und Wok Gemüse mit Sojasauce. Zwischendurch eine Scheibe Urkornbrot mit Senf und etwas Ziegenkäse. 

Meine innere Energie war zurück gekehrt. Ich hatte keine Chi Blockade mehr und fror nicht mehr.

Gg 22:00 Uhr ging ich zu Bett und schlief wunderbar und schmerzfrei. Außer, dass der Sturm das Haus rüttelte, so dass ich davon wach wurde, konnte ich das erste Mal wieder durchschlafen. Das war unbeschreiblich.

 

Tag 6, Sonntag, 30.01.22

6:20 Uhr wurde ich wach, aber war frisch und munter schrieb mein Tagebuch weiter. 

7:16 Uhr stand ich auf und gönnte mir Frühstück im Bett. Erstmals schmeckt auch der Espresso wieder. Später nahm ich ein Bad. Ich bade fast täglich mit Salz, Natron oder Lavaerde, um die Viren auszuschwemmen.

Das Geburtstagsprojekt zum 18. für meine jüngste Tochter ist beendet und ich bin sehr zufrieden.

Sonntagabend rief sie mich an, dass es ihr nicht gut ginge. So habe ich sie gleich entschuldigt. Test: negativ. Bloß gut, nicht angesteckt und nochmal Corona. Da kann man sich nie sicher sein, da sie im Dezember zwar positiv getestet wurde, aber kaum Symptome hatte, ist es nicht auszuschließen.

Ich buk mir Pancakes mit Heidelbeeren und malte meinen Sonnensturm..

 

Sonnensturm. Dresden, 30.01.22, Acryl auf Leinwand, Maren Martini

Tag 7, Montag, 31.01.22

Eine Woche nach den ersten Symptomen konnte ich bis 8:30 Uhr ausschlafen und musste nur aufstehen, da ich den Lieferdienst mit Lebensmittelnachschub bestellt hatte.

Dieser kam überpünktlich. Inzwischen hat sich meine jüngste Tochter erkältet, aber ihr Test ist negativ und sie war ja auch gleich zu einer Freundin “geflüchtet”. Anschließend habe ich mit ihr telefoniert. Sie war beim Arzt und der hat sie krank geschrieben. Verrückte Zeit.

Später habe ich mich um meine Wäsche gekümmert und bisschen Budenschwung gemacht. Aber trotz Geschirrspüler und Hilfsmitteln strengt mich der Haushalt ganz schön an. So zog sich alles bis zum späten Abend und ich war ganz schön müde am Ende des Tages. Abends hab ich mir noch Brokkoli mit Sesam zubereitet und bin beizeiten ins Bett gegangen. Ehrlich gesagt, hatte ich immer gedacht, dass Quarantäne schrecklich ist. Doch da ich mich nicht gut fühlte und recht schlapp war war ich froh, dass ich nicht raus gehen musste. 

Ich bekam ebenfalls an diesem Tag meinen Energiepullover von Sonja Ariel von Staden, den ich mir bestellt hatte.

 

Sonjas Energiepullover_Sonja von Staden_31.01.2022

 

 

Tag 8, Dienstag, 01.02.22

Wieder konnte ich bis halb neun ausschlafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück nahm ich mein inzwischen zum Ritual gewordenes Bad. Spürbar ging es mir besser.

Anschließend ließ ich mir Infrarotlicht auf meine Nasen scheinen, inhalierte mit Salzwasser und bastelte weiter an einer Geburtstagskarte. Nebenbei lief der Film “Die Brücke nach Terrabithia”. 

Ich trank eine Tasse Cistustee und bereitete mir mittags eine Gemüsesuppe zu.

Das Rezept dazu:

Eine Schalotte in Olivenöl andünsten, fünf kleine Kartoffeln dazu gegeben und mit Tiefkühl-Suppengemüse und Liebstöckel verfeinern, sieben Minuten im Schnellkochtopf garen und noch heiß mit Vollkornbrot und frischem Knoblauch genießen. 

 

Gemüsesuppe mit frischem Knoblauch, Dresden, 1.2.22

 

Nachmittags wurde das Zechstein Magnesiumöl von Casida geliefert. Dieses testete ich abends aus. Da ich sehr müde war und mir die Augen zufielen, ging ich völlig platt zu Bett.

 

Tag 9, Mittwoch, 02.02.2022

Am Mittwoch schlief ich bis halb zehn und nach einem Telefonat, inhalierte ich. Mein Hals kratzte noch, die Nase war zu und ein wenig die Bronchien verschleimt. Aber Husten hatte ich keinen. Mein Freund und ich telefonierten täglich, so trugen wir uns gegenseitig durch diese Zeit in der Quarantäne.

Ich aß ein Brötchen und eine Mandarine. Der Appetit war noch nicht so gut. Aber immer wichtiger ist, genügend zu trinken. So kochte ich mir heißes Wasser mit Galgant und Bertram. Draußen wechselt sich Sonne mit Regen ab.

Ich schaute Videos, kommunizierte mit Freunden, malte, erledigte bisschen Hauskram, schrieb in mein Tagebuch. Nach Lesen stand mir nicht der Sinn. Ich konnte mich nicht konzentrieren und es strengte mich an.

Es stürmte immer wieder. Nachmittags bereitete ich mir etwas Naturjoghurt mit Heidelbeeren zu.

 

 

 

Tag 10, Donnerstag, 03.02.22 und 18. Geburtstag meiner Tochter 

 

Selbst kreierte Karte zum 18. Geburtstag

 

Leider konnten wir den Geburtstag nicht direkt zusammen feiern. Aber wir haben das inzwischen im kleinen Familienkreis nachgeholt.

Ich pflegte mich weiter, hatte ein bisschen Schwindel im Kopf und Druck auf den Ohren bis zum Nachmittag trotz Infrarotlampe und Inhalieren. Infrarot auf die Nase, da die Rhinoviren mich noch recht plagen, war sehr angenehm. Gefühlt löste sich der Schleim in den Atemwegen. Aber es war ein recht mühsamer Heilungsprozess. 

Ich kochte mir mittags wieder eine Tomatensuppe. Dazu gab’s frischen Knoblauch und Brötchen mit Knoblauchöl. 

Zu trinken gabs warmes Wasser, Tee, Galgant und Bertram in warmen Wasser. 

 

 

Tag 11, Freitag, 04.02.22 

Antigentest negativ am 4.2.22

 

Inhalation und Rotlicht habe ich weiter fortgeführt bis der Schnupfen sich in Wohlgefallen auflöste. Ich bin seit dem 05.02.22 jeden Tag ein Stück mehr spazieren gegangen.

Am Montag, 07.02.22 bekam ich eine Bindehautentzündung am rechten Auge, die mit Rotlicht, viel Ruhe und Schlaf, Umschlägen bis Freitag, 11.02.22 abheilte.

 

 

Rotlicht hilft gegen Entzündungen ebenso wie Aromatherapie mit Oreganoöl.

 

Durch diese Zeit haben mich meine Familie, Freunde, das Mantrasingen mit Lex van Someren, Sonja von Staden, Linda Giese und Britta C. Lambert mit ihren inspirierenden Worten und positiven Energien begleitet. 

Ich habe mich von DVDs und BluRays getrennt, die für mich nicht mehr stimmig sind, vor allem Actionfilme. 

Diese Corona-Infektion war für mich eine Transformationszeit – Ruhe, Nachdenken, Erholung und ich konnte wie ein Phönix aus der Asche auferstehen.

Weiterhin nehme ich jeden Tag Galgant und Bertram früh und Ashwagandha abends. Bekannterweise soll man pflanzliche Mittel über sechs Wochen einnehmen und dann eine Pause einlegen. Vitamin D nehme ich noch ein, ansonsten pausiere ich von den Nahrungsergänzungsmitteln. Die Sonne war tatsächlich in den letzten Tagen wieder länger zu sehen und ich habe sie bei meinen täglichen Spaziergangen aufgesogen.

 

Ein weiteres natürliches wunderbares Heilmittel für die Atemwege ist der Spitzwegerichsirup

Gut bei Atemwegsinfekten wirkt der Spitzwegerichsirup, Dresden, 2021 ©Maren Martini

 

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, es fühlt sich wie eine Grippe an. Die Zeit und Ruhe, die der Körper braucht, muss man sich nehmen und nicht zu früh wieder arbeiten gehen oder sich mit unwichtigen Dingen belasten. In erster Linie zählt der Mensch und die Heilung. Alles andere kann warten.

Dresden, 14. Februar 2022

©Maren Martini

Inzwischen ist mein neues Lese-Rezension-Projekt: Das ebook „Artemis“ von Charlotte Charonne eingetroffen und bald folgt dazu meine Rezension.

Danke, liebe Charlotte, für deinen spannenden Bücher.