Ausnahmezustand 2021 – ein Jahr später

Wie wirkt sich der andauernde Ausnahmezustand auf unsere Kinder, die jüngeren und älteren, aber auch die sich in Ausbildung oder Studium befindlichen aus?

 

…der erste Satz, der mich aufhorchen ließ kam von meiner 17jährigen Tochter. Irgendwann im Laufe des Jahres 2020 sagte sie: „Mama, ich sah grad eine Sendung und wunderte mich, warum die Menschen alle so komisch aussahen, bis mir auffiel, dass sie keine Masken trugen!“

 

Die psychischen Folgen dieses Ausnahmezustands mit seinen Auflagen, Verordnungen, Gesetzen, Bußgeldern etc. heute so und morgen anders, erst MNB, dann verpflichtend medizinische Masken, bei denen wir nicht wissen, woraus genau sie bestehen und was wir da eventuell mit einatmen, AHA-Regeln, unnötige Desinfektionsmittel bis zum Abwinken und ganz gravierend die Kontaktsperren, Ausgangsverbote. Dies alles sind für den Menschen als soziales Wesen gravierende Eingriffe ins persönliche Leben.

Wer hat entschieden, welcher Beruf System relevant (Die Antwort gibt schon das Wort.) ist? Dabei hat jeder Mensch seine Lebensaufgabe, die mit dieser Entscheidung zunichte gemacht wurde.

Selbst das bringt Druck zwischen den Menschen und die Menschen in Konflikte mit sich selbst. Einen sehr guten Beitrag hat Daniel George am 15.01.21  geschrieben über Menschen im Ausnahmezustand: 

Wenn der Lockdown die Seele belastet

  • Alleinerziehende managen komplett den Alltag allein mit Heimarbeit und Schule zuhause.
  • Mütter unterbinden den Kontakt zwischen Großeltern und Enkelkindern, aus Angst.
  • Großeltern schotten sich ab von der Familie aus Angst, sich anzustecken.
  • Senioren vereinsamen in Pflegeheimen.
  • Heimarbeit ist eine Belastung, weil die sozialen Kontakte und der Austausch fehlen.
  • Großfamilien müssen sich vollkommen neu organisieren zwischen Kita, Schule und Arbeit. Da ist verständlich, wer erleichtert ist, dass Maßnahmen eingeführt werden, damit sie mal Luft holen können.
  • Häusliche Gewalt und da ist psychisch wie physisch gleichermaßen belastet.
  • Sorgen um Job und Zukunft, Existenzängste, Kurzarbeit

 

Und nun sage mir die Regierung, die Ministerien und Politiker, was wichtiger ist: 

  • Die Menschen vor den gravierenden psychologischen Folgen (die PTBS werden zunehmen, wie auch Depressionen und Suizide) zu schützen?

oder

  • „Normalität“, was auch immer diese für jeden bedeutet? Und wir wissen, dass nichts mehr so sein wird wie vorher. Doch das ist der Kreislauf des Lebens oder „The Circle of Life„…

 

Quellen:

Psychische Gesundheit in der Pandemie

Mehr Jugendliche äußern Suizidgedanken“ 

Unter anderem wird Michael Kölch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, er ist auch Direktor an der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter an der Universitätsklinik in Rostock zitiert: „Im letzten Quartal 2020 suchten dort vermehrt Jugendliche Hilfe. „Kinder, die vorher schon belastet waren, können jetzt entweder ein klinisch relevantes Störungsbild entwickeln oder die bestehende Erkrankung verschlimmert sich“, sagt Kölch.“

 

In einer Studie der Uni Leipzig wurde untersucht:

COVID-19-Pandemie und Versorgung schwer psychisch erkrankter Menschen – Inwieweit wurden die Interessen psychisch erkrankter Menschen in den Schutzverordnungen des Bundes und der Länder berücksichtigt?“ Das Ergebnis 

Mehr Forschungsergebnisse finden Sie auf den Seiten der „Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.“

 

Hilfe erhalten Sie durch:

 

Alles wird sich wandeln in den nächsten Monaten und Jahren. Alte Systeme haben ausgedient und es werden sich neue Gesellschaftsordnungen bilden.

 

Uns helfen nur Hoffnung und Glaube, Licht und Liebe für eine neue bessere Welt!

Namasté

Mehr zur Energieblockadenlösung lesen Sie in folgenden Beiträgen:

©Maren Martini

Dresden, 20. März 2021