Patenschaft

Über die liebe Pema Doma Sherpa vom Kathmandu-View Hotel habe ich Kontakt zu Katrin und Thinley Lama Tamang von Himalaya Happiness Hunter e. V. geknüpft.

Seit Januar 2020 habe ich die Patenschaft für die neunjährige Ganga übernommen. Ich freue mich, dass ich sie unterstützen kann, da sie und ihr Bruder ohne Eltern aufwachsen muss.

Ich hoffe, dass noch mehr Menschen auf diese Vereine aufmerksam werden, um Kindern und Jugendlichen Chancen auf Bildung und ein besseres Leben zu ermöglichen, die sie ohne Hilfe niemals hätten. Ein Stückchen Zukunft für Kinder.

Es gibt staatliche kostenfreie Schulen, doch die Qualität dieser Schulen ist mangelhaft und sie sind nicht flächendeckend vorhanden. Private Schulen erfüllen, auch in abgelegen, ländlichen Regionen, einen gewissen Standard. Diese sind jedoch kostenpflichtig. Wie gut es uns und unseren Kindern in Deutschland geht, können wir anhand dessen leicht erkennen und umso wichtiger ist es für mich, einem Kind ein wenig Hoffnung auf ein besseres Leben zu spenden.

Leider ist es nicht so einfach über eine derartige Distanz Kontakt zu pflegen, zumal die Menschen in Nepal technisch nicht so ausgestattet sind wie wir. Ein Computer oder Laptop sind da ein Glückstreffer, wenn wir auch auf unserer Reise viele Nepalesen mit Handys in den abgelegensten Gegenden gesehen haben. Doch, wenn wir wieder reisen können, ist auch ein Besuch in Nepal bei meinem Patenkind möglich.

Dresden, 20.04.2020

©Maren Martini