Ivenacker Eichen


Ausflug im Oktober 2023 zu den Ivenacker Eichen

Tessin, 10. Oktober 2023, ©Maren Martini

 

 

Wie die Ivenacker Eichen entstanden

 

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Sage_Wie die Ivenacker Eichen entstanden

 

 

Der Herbst zeigt sich bisher von der angenehmen Seite. Das Laub färbt sich bunt, die Tage werden kürzer, aber auch bald wieder länger. 

Die Vögel ziehen in den Süden, der Sonne hinterher. Ich kann sie gut verstehen. Vergangenes Wochenende zog es uns bei sonnigem Herbstwetter nach Ivenack, einem Ortsteil von Stavenhagen, dem Geburtsort von Herrn Reuter. Die Kraniche tröteten in der Ferne und zogen über uns hinweg, die Waldvögel zwitscherten. 

 

Wikipedia sagt zum Ort Ivenack:

 

Ivenack ist eine mecklenburgische Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Land Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird vom Amt Stavenhagen verwaltet, das seinen Sitz in der Reuterstadt Stavenhagen hat.

Fritz Reuter nannte den Ort eine „der Ruhe geweihte Oase, […] die, einer schlummernden Najade gleich, sich auf grünender Au und blumiger Wiese gelagert hat und ihr vom Laube tausendjähriger Eichen umkränztes Haupt in dem flüssigen Silber des Sees spiegelt.“[2]

 

Die Ivenacker Eichen liegen vor dem eigentlichen Ort Ivenack und sind gut mit dem Auto zu erreichen. Es gibt zwei ausgeschilderte Parkplätze. Im Juli wurde eine Sonderbriefmarke mit den Ivenacker Eichen herausgegeben.

 

Die Eintrittsgelder dienen dem Erhalt des Nationalen Naturmonuments „Ivenacker Eichen„. 

Preise und Öffnungszeiten: 

 

Öffnungszeiten-Eintritt-Naturpark „Ivenacker Eichen“

 

 

Im Park gibt es fünf ausgeschilderte Stieleichen, die ab 500 Jahren bis über 1000 Jahre zählen. Außerdem streift Damwild durch den Park, Weideschweine leben im Hutewald, Pferde stehen auf einer Koppel an der Streuobstwiese und ein Baumwipfelpfad kann erklommen werden. Die Luft war klar und wir haben tief durchgeatmet auf unserem Spaziergang durch den Park. Wer aufmerksam und achtsam durch den Park streift, kann viel entdecken.

 

Es gibt mehrere Wege hindurch und hilfreich war diese Karte, die am Eingang kostenfrei erhältlich war.

 

Karte Naturpark Ivenacker Eichen

 

Die mächtigen Eichenbäume haben viel erlebt und sind wirklich beeindruckend. Ihre Stämme sind meterdick und ihre Äste gewaltig. Sie sind im Durchschnitt 25 m hoch. Ihre Stammumfänge sind beachtlich – um die sechs bis acht Meter.

 

 

 

Unter anderem konnten wir friedlich äsendes Damwild aus der Nähe beobachten und Weideschweine, die in der Erde wühlten und sich darin niederließen.

 

 

 

Vom Weideschwein liefen wir weiter zum Lieschengrab auf einem Hügel im Park. Dort lasen wir die zauberhaften Gedenkworte:

 

 

 

Wir verbrachten einen schönen Tag bei toller Luft und auf Augenhöhe über den BAUMWIPFELPFAD mit den mächtigen Bäumen in dem Park, wo es auch Imbissbuden und ein Café gibt. Auf dem Rückweg sammelten wir noch Äpfel und Birnen auf der Streuobstwiese und kehrten sehr beseelt zurück. Sie sind unbedingt sehenswert und ein wunderbarer Ausflug für Groß und Klein.

620m langer Baumwipfelpfad Ivenacker Eichen

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