Informationen und Tipps
Informationen zur aktuellen Ausgangsbeschränkung in Dresden, die momentan bis 5. April gültig ist.
Informieren Sie sich auf seriösen Seiten des Robert-Koch-Instituts und dem Bundesministerium für Gesundheit
Verhaltensempfehlungen
- gründliches Händewaschen (30 Sekunden)
- in die Armbeuge husten bzw. niesen
- bei Benutzung eines Einwegtaschentuchs anschließend die Hände waschen
- Hände aus dem Gesicht fernhalten
- Berührungen beim Begrüßen vermeiden
- Abstand von ein bis zwei Metern zu anderen Menschen halten, Menschenmengen meiden
- regelmäßig die Räume lüften
- Desinfektionsmittel oder Schutzkleidung (bspw. Atemschutzmasken) werden nur im medizinischen Bereich empfohlen. Das Gesundheitsamt ist nicht für die Versorgung mit diesen Materialien zuständig.
Symptome und Risikogruppen
- Fieber, (trockener) Husten, Halsschmerzen, Atemprobleme, Gliederschmerzen und Erschöpfung
- weniger häufig: Übelkeit und Erbrechen, verstopfte Nase, Durchfall
Risikogruppen sind:
- Personen mit Vorerkrankungen: des Herzens, der Lunge, chronischen Lebererkrankungen, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Krebserkrankungen, Patienten mit geschwächtem Immunsystem
- Raucher
Brauchen Sie medizinische Hilfe,
- Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt!
- Den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117) oder
- Im akuten Notfall (Atemnot und lebensbedrohlichem Zustand) den Rettungsdienst 112!
Verhalten im Verdachtsfall und Tests
- Bürgerinnen und Bürger mit Symptomen können sich nach vorherigem Anruf bei ihrem niedergelassenen Arzt vorstellen.
- Personen, die nachweislich Kontakt zu einer Person hatten, bei der der Virus nachgewiesen wurde, kommen in Quarantäne.
- Sollten im nachhinein Symptome auftreten, muss eine Abklärung über den Hausarzt erfolgen (telefonische Anmeldung erforderlich).
- Dies ist dem Gesundheitsamt telefonisch (0351-4885322) oder per E-Mail mitzuteilen.
- Bei Symptomatik können Sie im Ausnahmefall in der Corona-Ambulanz des Universitätsklinikums Dresden vorsprechen (lange Wartezeiten).
Wie du in Dresden helfen kannst:
- Blut spenden
- Erntehelfer werden
- Soforthilfe für Freiberufler und Selbstständige und Kleinunternehmer
- Geld spenden zum Beispiel der Diakonie Deutschland
- Förderung für freischaffende Dresdner Künstler
- Heimarbeit, sofern möglich
- Nachbarn helfen im Ehrenamt
- Shutdown? Rise up! – Rettet die Dresdner Klubs – Ich habe gern gespendet!
- Startnext fürs Elbhangfest – Ich habe gespendet!
- Team Sachsen – Mach auch Du mit!
- Wir gestalten Dresden – #supportyourlocalartists
- Das LadenCafé aha in Dresden – eine Oase in Gefahr
- Blue Note Dresden
Weitere hilfreiche Informationen in dieser Krisenzeit:
- Tipps für psychologische Betreuung in Dresden u. a. bei Isolation wegen Quarantäne
- Wie erklär ich’s meinem Kinde
- Fachgruppe Kinderschutz am Gesundheitsamt
- Beratungsservice für Gehörlose und Gehörgeschädigte
Ich werde dies immer wieder aktualisieren. Kommt alle gut durch diese Zeit mit täglich neuen Herausforderungen!
Maren Martini
Dresden, 26.03.2020
1 thought on “Wie Sie in Dresden während der Corona-Krise helfen können”
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