Zahnarzt und jährliche Prophylaxe


Zahnarzt – Prophylaxe

 

 

 

Gestern war ich beim Zahnarzt zur jährlichen Routinekontrolle. Letztes Jahr hatte ich sie aufgrund meiner körperlichen Beschwerden ausgelassen.

 

Die Zahnärztin war sehr freundlich, entgegenkommend und empathisch. Als erstes fragte sie mich nach meinem Befinden. Ich war so überrascht, das fragte nicht einmal meine Allgemeinärztin, bei der ich kurz vorher war.

 

So antwortete ich, ob ich so leidend aussehen würde. Das war natürlich übertrieben. Dennoch mussten wir alle lachen. Sie meinte es tatsächlich so, wie sie es gefragt hatte.

 

Ich geh nicht gern zum Zahnarzt, weil ich im Laufe der Jahre schmerzempfindlicher geworden bin. Aber diese Ärztin ist sehr einfühlsam und fragt immer, wie es mir geht. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich in dieser Praxis seit vielen Jahren gut aufgehoben bin. Die Ärztin berät mich individuell, zur Zahnreinigung, erklärt mir die Röntgenbilder genau und beantwortet meine Fragen. Sie gibt mir ganzheitliche Tipps, wie gestern auch.

 

Erst am Morgen hatte ich Sonja von Stadens Video zu „Zahnschmerzen adé“ angesehen.

Anschließend habe ich mich belesen zu meinen Beschwerden mit der HWS, Nerven und die Verbindung zu den Zähnen. So fand ich die sehr informative Seite zu Integrativen Zahnheilkunde

 

Des Weiteren stellte meine Zahnärztin fest, dass ich eine trockene Mundschleimhaut hatte. Die Schleimhäute sollten nicht austrocknen. Dies war mir bisher nicht bewusst aufgefallen. Doch da sie es sagte, erinnerte ich mich, dass ich an diesem Morgen zu wenig getrunken hatte. Sie fragte, ob ich Medikamente einnehme. Ich verneinte dies. Ausreichend Wasser trinken ist eben für jeden wichtig. Ich hatte es vor lauter Terminen vergessen.

 

Da ich an einem Zahn besonders Kälte empfindlich bin und mehr rechts als links kaue, empfahl sie mir Spagyrik. Im Zusammenhang mit meinen Nervenschmerzen verwies sie mich aufs Schmerzzentrum. Sie holte extra das Buch „Zähne und Spagyrik – Ganzheitliche Zahnbetrachtung und spagyrische Therapie“ und suchte den Bezug zwischen Wirbel und Zahn heraus.  „An jedem Zahn hängt immer auch ein ganzer Mensch …“

 

Ebenfalls empfahl sie mir Osteopathie. Da ich seit 2020 bei unzähligen Ärzten und Therapeuten war (Heilpraktiker, Chiropraktiker, Osteopath und Physiotherapeut), hatte ich 2021 Therapeuten nur bei Bedarf konsultiert und mich vor allem auf mich fokussiert.

 

 

 

Osteopathie

 

Es war ein sehr angenehmer Austausch auf Augenhöhe und dabei kamen auch Pulsatilla (Kuhschelle), Arnica, Gänseblümchen und Eibe zur Sprache.

 

 

Pulsatilla, 24.04.22

 

 

Bellis perennis, 27.04.22

 

Eibe mit Blüte 24.04.22

 

 

Am Ende zählt die ganzheitliche Gesundheit und deshalb ist Vorsorge die beste Sorge oder anders gesagt:

 

Bin ich ganzheitlich gesund, bin ich ausgeglichen und kann lächeln!

 

Maren Martini, Dresden, 30. April 2022