Loslassen

 

 

 

Was brauchen wir wirklich im Leben? Manchmal genügt eine Wiese im Garten mit Licht und Schatten, um sich zu erden, los zu lassen und die Liebe in sich wieder zu finden. Dresden, 09.08.2020, ©Maren Martini

Loslassen

Loslassen erfordert Mut.

Doch der Unterschied ist,

Sind es Menschen oder nur Gut!

Wir sammeln, konsumieren, haben zu viel.

Was beginnen wir damit?

Entweder es steht rum, staubt ein oder landet bald im Müll.

Wir arbeiten, um materielle Dinge zu erwerben.

Doch überdauern sie uns, halten sie überhaupt bis wir sterben?

Was ist wichtig in deinem Leben?

Was sind die wahren Werte für dich?

 

In der Wegwerfgesellschaft erfüllt jeder seinen Zweck.

Wir klammern, halten fest, werfen Wichtiges über Bord und Banales nicht weg?

Anfangs liebevolle Zwischenmenschlichkeiten enden oft in unschönen Streitigkeiten.

Anstatt die Meinungen zu tolerieren und zu akzeptieren,

Werfen sich die Menschen gegenseitig Vieles vor, das sie dann entzweit.

Und auf einmal ist wieder jeder für sich allein, statt vereint.

Denk darüber nach, schau in den Spiegel und frage dich:

„Was ist wirklich wichtig für mich?“

Sind Familie, Freunde und Zeit mit ihnen wichtiger als Geld?

Was brauche ich wirklich in meinem Leben: Gegenstände oder Liebe,

Was ist es, was zählt?

Was kann ich anderen geben?

Was bringt mir Erfüllung und Glück im Leben?

Drum atme tief, lass los und frei.

Schenke allen Menschen Licht und Liebe.

Was andre denken, ist dabei einerlei.

Du kannst leben, wie es dir behagt.

Arbeite, um zu leben, nie andersrum.

Nicht, bis dich der Kopf- oder Rückenschmerz plagt.

Denn irgendwann nimmt dir das deine Gesundheit krumm.

 

Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut.

Die ersetzt kein Geld der Welt!

Das ist es, was letztendlich im Leben zählt.

 

Des Menschen Lebensziel sollte sein:

Gesund zu gehen von diesem Planeten.

Was nützen einem bei Krankheit viele Moneten?

Vor allem ist wichtig in diesem Menschenleben: 

Zusammen ist jeder weniger allein.

Dresden, 10.08.2020, update: 02.01.2022

©Maren Martini