Yá’át’ééh

Neu Gelerntes: Yá’át’ééh

Mondsichel am Himmel über Dresden, 14. Februar 2021, Himmel und Erde

 

Jo’Han Chánt’Ney – ist Medizinmann aus dem Grand Canyon in Arizona und „Alien and Keeper of the Diné Spiritual Heritage“

 

Ich durfte ihn am 13. Februar 2021 am sehr bewegenden Abschlusstag des 9-TAGE-Retreats von Maya-Priesterin Alicia Kusumitra und Robert B1 „Transformation in deine Kraft“ erleben.

 

Sehr begeistert hat mich, als ich Jo’Han Chánt’Ney’s Videos bei YouTube sah, dass er fließend Italienisch und Englisch spricht. In Deutschland darf er während der Ausnahmezeit nicht als Medizinmann tätig sein. Deutsche Gesetze sind unbeschreiblich verwirrend, ganz zu schweigen davon, dass das dem ganzheitlichen Prinzip der Verbundenheit von Mensch und Natur widerspricht.

 

Eine Botschaft von Jo’Han Chánt’Ney an alle Menschen in der Welt:

 

Yá’át’ééh bedeutet in der Sprache der Navajo, auch Diné genannt:

 

Yá= Himmel (m) Vater 

át=ich

ééh=Erde (f) Mutter 

 

Wir sind somit von Vater Himmel und Mutter Erde umgeben und sie umfangen uns, und es bedeutet auch:

 

„Ich bin der Samen des Universums und ich sehe, auch du bist der Samen des Universums. “ 

 

Indische Baumwolldecke – Lebensbaum

 

 

Das Universum umfängt uns und wir umarmen das Universum. Denn unsere Energie geben wir auch wieder ans Universum ab. 

Darum hüllen wir uns gern in eine Decke, denn sie hält das ICH geborgen und warm. Deshalb ist eine Decke gleichbedeutend mit Energie. Die eine Seite ist männlich und die andere weiblich.

2018/19 hatte ich das Bedürfnis, mir selbst eine Decke aus Wollresten zu häkeln. Ich liebe Decken. Sie geben mir ein Wohlgefühl, Geborgenheit. Ich kann mich damit umhüllen, einkuscheln und fühle mich geborgen. 

Eine Decke umfängt uns, hält uns wohlig und warm, versorgt uns mit Energie. Wenn wir genug Energie getankt haben, legen wir die Decke ab. Wenn wir beginnen zu frösteln, egal in welcher Jahreszeit, mummeln wir uns ein. Wir huscheln unsere Babys und Kinder in Decken, hängen geliebten Menschen eine Decke um, kuscheln oder huscheln sie ein. Damit auch sie sich geborgen, wohl umsorgt fühlen. Decken geben uns ein Wohlgefühl. Selbst an lauen Sommerabenden hängen wir uns abends eine Decke um. Wie bedeutsam eine Decke für mich ist, ist mir erst durch Jo’Han Chánt’Ney bewusst geworden.

Es gibt dicke und dünne Decken aus Naturfasern:

  • Baumwolle
  • Bambus
  • Hanf
  • Leinen
  • Seide
  • Wolle

 

JO’HAN’sTermine 

Videos mit und über ihn sind bei YouTube zu finden.

 

Häkeldecke das war mein Jahresprojekt 2018/2019

 

 

In liebevoller, dankbarer und umärmelnder Verbundenheit mit Alicia, Robert und allen, die am Retreat teilgenommen und ihr wertvolles Wissen mit uns geteilt haben.

 

Dresden, 14. Februar 

Maren Martini